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Terminplan 2008 der Selbsthilfegruppe Metabolisches Syndrom

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SHG "Metabolisches Syndrom" Halle(Saale)

SHG "Metabolisches Syndrom" Halle(Saale)
Logo der SHG "Metabolisches Syndrom" in Halle(Saale)
Kontakt:
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D-06110 Halle(Saale)
Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
helmut@gobsch.de


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Metabolisches Syndrom: - Diabetes Typ II - Übergewicht - Bluthochdruck - Fettstoffwechselstörungen

Kontakt:
Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D - 06110 Halle
Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
e-mail: helmut@gobsch.de
Termine 2008: 17.01., 21.02., 20.03., 17.04., 15.05.,12.06., 19.06., 02.07. - 05.07., 04.07., 18.09., 16.10., 20.11., 18.12.
    http://www.kontaktstelle-shg.de/diameta.html

Freitag, 2. November 2007

Professor Hademar Bankhofer zum Thema „Diabetes Heilen mit Pilzen“

SHG Metabolisches Sydrom Halle

Herrn Dipl. Phys. Helmut Gobsch

Max-Reger-Str. 15

06110 Halle

Professor Hademar Bankhofer zum Thema
„Diabetes Heilen mit Pilzen“

Sehr geehrter Herr Dipl. Phys. Gobsch,

Professor Bankhofer stellt in seiner Sendung „Spektrum Gesundheit“ das Thema Diabetes Heilen mit Pilzen vor. Pilze werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin schon seit Jahrtausenden zur Behandlung zahlreicher Krankheiten verwendet. Mittlerweile belegen auch viele aktuelle wissenschaftliche Studien ihre heilende Wirkung und ihre hervorragende Answendbarkeit bei Diabetes.

ie Studiogäste sind:

Frau Dr. med. Petra Bracht

Ärztin für Allgemeinmedizin und

Naturheilverfahren aus Bad Homburg

Franz Schmaus

internationaler Heilpilz-Experte

aus Limeshain, Leiter von MykoTroph,
Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde

Die Sendung wird ausgestrahlt:

  • Sonntag, den 04.11.07, 17:45 – 18:45 Uhr im Bayern Journal
    auf der Frequenz von RTL über Kabel und Antenne.
  • Samstag, den 03.11.07, und Sonntag, den 04.11.07, 19:30 – 20:00 Uhr
    im Rhein – Main TV

    bundesweit über den Satelliten Astra digital – 19,2 Grad Ost, 12.633 MHz horizontal, im hessischen Kabelnetz von iesy auf Sonderkanal S24 und über DVB – T : Kanal 64, 818 MHz.
  • Samstag, den 10.11.07, 17:00 – 18:00 Uhr, im Berlin Journal – Spreekanal
    im Großraum Berlin im Berliner Kabelnetz.

Gerne informieren auch wir Sie persönlich. Bitte rufen Sie uns an. Von Montag bis Freitag, 8.00 bis 17.00 Uhr stehen wir Ihnen unter der Hotline 06047 / 988-530 oder per E-Mail: info@mykotroph.de kostenlos zur Verfügung. Und natürlich finden Sie unter www.HeilenmitPilzen.de alle wichtigen Informationen zum Thema.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuschauen!

Mit freundlichen Grüssen

Ihr Franz Schmaus

Vorstand

MykoTroph AG

Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde

Wernher-von-Braun-Strasse 2-4

D-63694 Limeshain

Telefon: 06047 / 988-530

Telefax: 06047 / 988-533

E-Mail: info@mykotroph.de

Web: www.HeilenmitPilzen.de

Montag, 10. September 2007

Pharmakonzerne nutzen Selbsthilfegruppen für DIREKT Marketing

Pharmakonzerne nutzen Selbsthilfegruppen für
DIREKT Marketing

Hier finden Sie den

Artikel

Montag, 13. August 2007

STIFTUNG RUFZEICHEN GESUNDHEIT

STIFTUNG RUFZEICHEN GESUNDHEIT

Die Ziele der Stiftung
Für jeden gesundheitsbewussten Menschen hat die eigenverantwortliche Vorsorge einen hohen Stellenwert. Qualifizierte Informationen dienen als wichtige Orientierung, um Krankheiten vorzubeugen und das Leben in der richtigen Balance zu halten.

Seit 50 Jahren ist Rolf Becker, Verleger und Inhaber des Wort & Bild Verlages, mit den Menschen und ihrer Gesundheit verbunden. Mit der publizistischen Arbeit seiner Medien leistet er einen wichtigen Beitrag zu einer der großen Aufgaben unserer Gesellschaft.

Mit der Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! setzt der Verleger ein Zeichen: Die Stiftung verfolgt den Gedanken, das Bewusstsein der Menschen für die Gefahren des Metabolischen Syndroms zu sensibilisieren. Bei dem Problemfeld Metabolisches Syndrom handelt es sich um das Zusammentreffen von Übergewicht, Bluthochdruck sowie Fett- und Zuckerstoffwechselstörungen, ausgelöst durch Überernährung und mangelnde Bewegung. Deshalb kommt der Information und Aufklärung, wie jeder durch ein gesünderes Leben dem Metabolischen Syndrom entgegenwirken kann, eine besondere Bedeutung zu.

Es ist das erste Mal, dass eine deutsche Stiftung das Metabolische Syndrom in das Zentrum ihrer Aktivitäten stellt. Damit widmet sich die Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! einem facettenreichen medizinischen und gesellschaftlichen Problem, das eine große Bevölkerungsgruppe mit Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, periphere Durchblutungsstörungen und Diabetes bedroht.

Quelle





Donnerstag, 21. Juni 2007

Tag der Apotheken und Selbsthilfegruppen auf dem Marktplatz von Halle(Saale) am 14. Juni 2007

Selbsthilfegruppen mit ihren Ständen im Zelt auf dem Marktplatz von Halle(Saale) am 14.06.2007


Helmut Gobsch (Ltr. der SHG Metabolisches Syndrom) am Stand der SHG


Herr Gerd Vincenz (SHG Metabolisches Syndrom) am Stand der SHG

Zahlreiche Selbsthilfegruppen nahmen am Tag der Apotheken und Selbsthilfegruppen auf dem Marktplatz von Halle(Saale) am 14. Juni 2007 teil. Auch unsere SHG Metabolisches Syndrom war mit einem eigenen Stand in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr vertreten. Viele Besucher informierten sich an unserem Stand über das Metabolische Syndrom und wollten eine Erklärung des Krankheitsbildes, da sie darüber noch wenig bzw.nichts gehört hatten.

Wir konnten an unserem Stand wieder über die Produkte von fairvital (Kataloge)
und Zeolith Deutschland (Flyer) Auskünfte geben. Ein sehr gelungener Tag !

Dienstag, 19. Juni 2007

Viertes reguläres Treffen der SHG "Metabolisches Syndrom" in der Kontaktstelle für SHG am 24.05.2007

Am 24.05.2007 traf sich die SHG "Metabolisches Syndrom" zum vierten Mal regulär in der Kontaktstelle für SHG. Durch Krankheit und Kur waren leider nur vier Mitglieder der SHG anwesend. Herr Gobsch berichtete über den erfolgreichen Stand der SHG bei den Gesundheitstagen vom 10.05. bis 12.05.2007 im Center Halle-Peißen.

Thema des vierten Treffens waren: "Entspannungsübungen" . Anhand von praktischen Beispielen (CD) wurden folgende Techniken behandelt:

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen
  • Emotional Freedom Techniques (Klopfakupressur) zum erfolgreichen Abnehmen
Literatur zum Autogenen Traing

Literatur zur Progressiven Mukelrelaxation nach Jacobsen

Literatur zur EFT(Klopfakupressur)

Montag, 18. Juni 2007

Gesundheitstage vom 10.05. bis 12.05. 2007 im Center Halle-Peißen

Bild von rechts nach links: Mitarbeiterin von fairvital
Frau Regina Heyner und Herr Helmut Gobsch (SHG Metabolisches Syndrom)

Mitarbeiterin von fairvital und Herr Helmut Gobsch(SHG Metabolisches Syndrom)

Herr Helmut Gobsch(SHG Metabolisches Syndrom) am Stand der SHG

Sie sind gesund und wollen es auch bleiben? Aufklärung, Hilfestellungen und Ratschläge zu Gesundheitsthemen, zur gesunden Ernährung und für das persönliche Wohlbefinden standen im Mittelpunkt der Gesundheitstage, die von Montag 07.05. bis Samstag 12.05.2007 im Center Halle-Peißen stattfanden.

Die Besucher konnten ihre persönlichen Gesundheitswerte kostenlos testen lassen, z. B. Körperfettanalyse, Lungenfunktionstest, Cardio Scan, u.v.m.
An über 20 Ständen gab es neben Information und Beratung auch praktische Hilfen und Mitmach-Aktionen rund um Gesundheit, Medizin, gesunde Ernährung, Fitness, Wellness, Kuren und präventive Maßnahmen.

Als Organisator hieß Sie die Internationale Gesellschaft für Prävention e.V. mit Institutionen wie der Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau GmbH, der IKK gesund plus, Selbsthilfegruppen, Anbietern aus dem Halle Center, aber auch Herstellern von hochwertigen Gesundheitsprodukten sechs Tage lang willkommen. Dazu startete täglich ab ca. 14:00 Uhr ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen, Mitmach-Aktionen und Showeinlagen ortsansässiger Vereine und Partner. So wurden die Gesundheitstage zu einem Anziehungspunkt für Jung und Alt.

Die SHG Metabolisches Syndrom hatte ihren Schwerpunkt auf die Entgiftung des
Körpers und dessen Versorgung mit Vitalstoffen gelegt. Als Partner für unseren
Stand konnten wir ZEOLITH DEUTSCHLAND und fairvital gewinnen.

Unserer besonderer Dank gilt der Mitarbeiterin von fairvital, die unseren Stand zwei Tage lang mit betreut hat !

Zur Entgiftung des Körpers innerlich und äußerlich siehe folgende Seite !

Der Stand der SHG Metabolisches Syndrom wurde von den Besuchern sehr gut
angenommen. Wir werden nächstes Jahr wieder dabei sein !

Drittes reguläresTreffen der SHG "Metabolisches Syndrom" in der Kontaktstelle für SHG am 19.04.2007

Bei schönem Wetter traf sich die SHG "Metabolisches Syndrom" zum dritten Mal
vor der Kontaktstelle für SHG in der Merseburgerstr. 246, 06130 Halle.
Thema war: Welche Sportarten sind günstig für uns ?
Besonderes Augenmerk sollten die Sportarten geniesen, die die Gelenke wegen
des Übergewichts entlasten. Das sind vor allen Dingen Schwimmen, Radfahren
und tägliche Gymnastik von mindestens 30 Minuten. Die Mitglieder der SHG
waren wieder rege bei der Diskussion.

Herr Stenzel gab einen umfangreichen Bericht über die Gesundheitskonferenz
in Halle. Herr Gobsch informierte über die Teilnahme der SHG an den Gesundheitstagen im Center Halle-Peißen vom 10.05. bis 12.05. 2007.

Sonntag, 10. Juni 2007

Diabetes - Neue Ergebnisse zu Ballaststoffkonsum und Diabetesrisiko

Diabetes - Neue Ergebnisse zu Ballaststoffkonsum und Diabetesrisiko

Menschen, die ihren Körper ausreichend mit Ballaststoffen aus Vollkornprodukten versorgen, haben ein geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes (Altersdiabetes) zu erkranken als Menschen, die nur wenig von dieser Art Ballaststoffe verzehren. Die Aufnahme von Ballaststoffen aus Obst und Gemüse spielt dagegen keine Rolle für das Diabetes-Risiko. Dies sind die Ergebnisse einer neuen Untersuchung, die ein Forscherteam des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) veröffentlichte.

"Um Klarheit in die bisherige Datenlage zu bringen und um eine Basis für genauere Ernährungsempfehlungen zu schaffen, werteten wir einerseits die Daten von 26.067 Studienteilnehmern der Potsdamer-EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) aus. Andererseits analysierten wir die Daten von neun weiteren prospektiven Studien, wobei wir die Zusammenhänge zwischen dem Ballaststoffverzehr, der Art der Ballaststoffe, der Magnesiumaufnahme und dem Typ-2-Diabetes-Risiko untersuchten", erklärt Matthias Schulze, Erstautor der Studie.

Die Auswertung der Potsdamer EPIC-Studien-Daten lieferte folgendes Ergebnis: Studienteilnehmer, die viel Vollkornprodukte oder Müsli aßen, hatten im Vergleich zu Teilnehmern mit dem geringsten Verzehr ein um 28 Prozent verringertes Diabetes-Risiko (Relatives Risiko: 0,72 [0,56-0,93]). Dagegen waren in dieser Studie der Verzehr von Ballaststoffen aus Früchten (RR: 0,89 [0,70-1,13]) oder Gemüse (RR: 0,93 [0,74-1,17]) sowie eine hohe Magnesiumaufnahme (RR: 0,99 [0,78-1,26]) nicht signifikant mit einem gesenkten Erkrankungsrisiko verbunden.

Auch die Auswertung (Meta-Analyse) der neun anderen prospektiven Studien führte im Hinblick auf den Ballaststoffverzehr zu sehr ähnlichen Ergebnissen: Die Aufnahme von Getreide-Ballaststoffen war mit einem um 33 Prozent verringerten Diabetes-Risiko verbunden (RR: 0,67 [0,62-0,72]), während die Ballaststoffaufnahme aus Obst (RR: 0,96 [0,88-1,04]) und Gemüse (RR: 1,04 [0,94-1,15]) keine Rolle zu spielen schien.

Acht der neun prospektiven Studien berücksichtigten neben der Ballaststoffaufnahme auch die Magnesiumaufnahme. Anders als bei der Auswertung der Potsdamer EPIC-Studie führte die Meta-Analyse zu dem Ergebnis, dass auch eine hohe Magnesiumaufnahme mit einem um bis zu 23 Prozent verringerten Diabetes-Risiko der Studienteilnehmer verbunden war (RR: 0,77 [0,72-0,84]).

"Vollkornprodukte enthalten verschiedene Substanzen, von denen angenommen wird, dass sie sich günstig auf den Blutzuckerstoffwechsel auswirken. Zu ihnen zählen vor allem Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Magnesium, aber auch phenolische Komponenten", kommentiert Heiner Boeing, Leiter der Potsdamer EPIC-Studie die Ergebnisse. "Verschiedene Studien lassen vermuten, dass Ballaststoffe aus Getreideprodukten die Insulinwirkung verbessern. Zudem lässt eine ballaststoffreiche Kost den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, so dass Blutzuckerspitzen vermieden werden, die die Entstehung eines Diabetes begünstigen. Ausgehend von unseren Untersuchungsergebnissen könnte ein hoher Verzehr von Vollkornprodukten dazu beitragen, das Typ-2-Diabetes-Risiko zu senken."

Die EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) ist eine prospektive, 1992 begonnene Studie, die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Krebs und anderen chronischen Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes untersucht. An der EPIC-Studie sind 23 administrative Zentren in zehn europäischen Ländern mit 519.000 Studienteilnehmern beteiligt. Die Potsdamer EPIC-Studie mit mehr als 27.500 Studienteilnehmern/innen im Erwachsenenalter leitet Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE).

Innerhalb der Potsdamer EPIC-Studie erkrankten während einer Nachbeobachtungszeit von etwa sieben Jahren 844 der Teilnehmer/innen an einem Typ-2-Diabetes. Grundlage für die Untersuchung bildeten die Daten von 9.702 Männern und 15.365 Frauen. Daten von Teilnehmern/innen, die bei der Eingangsuntersuchung bereits an Diabetes erkrankt waren, deren Diabetes nicht durch eine medizinische Untersuchung bestätigt wurde oder deren Angaben nicht vollständig waren, wurden bei der vorliegenden Untersuchung nicht berücksichtigt.

Bei der Auswertung einer prospektiven Studie ist es wichtig, dass die Teilnehmer/innen zu Beginn der Studie noch nicht an der zu untersuchenden Krankheit leiden. Die Risikofaktoren für eine bestimmte Erkrankung lassen sich so vor ihrem Entstehen erfassen, wodurch eine Verfälschung der Daten durch die Erkrankung weitestgehend verhindert werden kann - ein entscheidender Vorteil gegenüber retrospektiven Studien.

Derzeit ist bei knapp 5 Millionen Menschen in Deutschland ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Daneben ist mit einer Dunkelziffer in Millionenhöhe zu rechnen, da die Krankheit zu Beginn häufig ohne Anzeichen verläuft und erst mit jahrelanger Verzögerung erkannt wird. Der Typ-2-Diabetes führt häufig zu schwerwiegenden Komplikationen wie Erblinden, Nierenversagen und Amputation von Gliedmaßen. Zudem sterben Diabetiker früher, vor allem an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach Ergebnissen der CoDiM-Studie stellt der Typ-2-Diabetes eine enorme ökonomische Belastung für das nationale Gesundheitswesen dar. Direkte Kosten für diabetische Patienten beliefen sich im Jahr 2001 in der Bundesrepublik Deutschland auf 30,6 Mrd. Euro, was einem Anteil von 14,2 Prozent der nationalen Gesundheitsausgaben entsprach. Die direkten Gesundheitskosten, die sich aus der Behandlung des Diabetes in Deutschland ergeben, wurden auf 14,6 Mrd. Euro geschätzt.(idw)



Weitere Informationen:

www.leibniz-gemeinschaft.de

Kontakt:
Dr. Matthias Schulze
Deutsches Institut für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
Abteilung Epidemiologie
Arthur-Scheunert-Allee 114-116
D-14558 Nuthetal
Tel.: ++49 (0)33200 88 723
E-Mail: mschulze@dife.de

Dr. Gisela Olias
Deutsches Institut für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
Pressestelle
Arthur-Scheunert-Allee 114-116
D-14558 Nuthetal
Tel.: ++49 (0)33200 88 278/335
E-Mail: olias@dife.de
http://www.dife.de

Quelle

Mittwoch, 23. Mai 2007

Diabetes: Fettleber als mögliche Ursache

Diabetes: Fettleber als mögliche Ursache

Bochum (idw/netdoktor.de) - Die Verfettung der Leber, eine häufige Folge von Übergewicht, ist eng mit Diabetes Typ 2 verknüpft. Einige Forscher betrachten sie sogar als Auslöser für die Insulinresistenz - die verminderte Wirkung des Blutzuckerhormons, die zum Diabetes führt. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) anlässlich der Veröffentlichung neuer Studien hin. Die Bedeutung der Fettleber wurde lange Zeit unterschätzt, meint Professor Dr. Michael Roden vom Hanusch-Krankenhaus, Wien. Der Grund: Die Diagnose war umständlich. Sie erforderte eine Gewebeprobe aus der Leber. Außerdem galt die Fettleber lange als harmlos. Zu Unrecht, denn neue Studien deuten nach Meinung des Experten darauf hin, dass die Fettleber von zentraler Bedeutung für die Entstehung des Metabolischen Syndroms ist. Darunter versteht man das Zusammentreffen der Risikofaktoren bauchbetontes Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck und erhöhter Blutzucker. Die Folgen sind vorzeitige Gefäßverkalkung sowie eventuell Herzinfarkt und Schlaganfall. Allein dies sei Grund genug, die Fettleber ernst zu nehmen, so der Forscher. Die Verfettung kann aber auch der Leber selbst schweren Schaden zufügen. Die Folgen sind die gleichen wie beim übermäßigen Alkoholgenuss: Leberentzündung (Nicht-alkoholische Steatohepatitis, NASH), dann ein Vernarben des Organs und schließlich eine tödliche Leberzirrhose. Einer Leberverfettung beugt man am besten durch die gleichen Maßnahmen vor, die auch einen Diabetes verhindern - durch ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Ist die Leber bereits verfettet, zeigen erste, kleine Studien eine Verbesserung durch Medikamente, die auch in der Behandlung des Diabetes Typ 2 eingesetzt werden. Für eine endgültige Empfehlung sind allerdings größere Studien erforderlich, sagen Experten. Ein anderer Behandlungsansatz ist hingegen gescheitert. Da das Fortschreiten der Fettleber zum NASH mit Sauerstoffradikalen in Verbindung gebracht wird, die bei vielen Stoffwechselreaktionen entstehen, sollten Radikalenfänger wie Vitamin E helfen. Entsprechende Studien haben jedoch gezeigt, dass bei einer langfristigen Einnahme die negativen Effekte überwiegen.

Quelle

Dienstag, 22. Mai 2007

Patienten sollten zu Selbstmessung ermuntert werden

Patienten sollten zu Selbstmessung ermuntert werden

Positiver Effekt auf HbA1C

HAMBURG (grue). Die Blutzuckerselbstkontrolle sollte einen festen Platz im Diabetes-Management haben. Denn davon profitieren nicht nur die Patienten, sondern auch die behandelnden Ärzte.

Die Blutzuckerselbstkontrolle (BZSK) kann per se nicht den Verlauf bei Typ-2-Diabetes beeinflussen, zieht aber therapeutische Konsequenzen nach sich. "Deshalb sollte sie besonders bei neu-diagnostiziertem Typ-2-Diabetes selbstverständlich sein", sagte Professor Stephan Martin vom Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum in Düsseldorf.

Mehrere Studien belegen, dass sich die BZSK günstig auf den HbA1C-Wert auswirkt. Eine retrospektive Datenauswertung von 3268 hausärztlich und internistisch betreuten Typ-2-Diabetikern hat darüber hinaus ergeben, das die BZSK das Risiko für tödliche und nicht-tödliche Diabetes-Komplikationen signifikant verringert (ROSSO: Self-Monitoring of Blood Glucose and Outcome in People with Type 2 Diabetes). Allerdings maßen weniger als die Hälfte der Patienten in einem Zeitraum von 6,5 Jahren mindestens ein Jahr lang regelmäßig ihren Blutzucker, sagte Martin.

Neue Stiftung soll Akzeptanz der BZSK fördern

Um die Akzeptanz der BZSK zu verbessern, hat die Deutsche Diabetes-Stiftung die von Roche unterstützte Tochterstiftung "Chance bei Diabetes" gegründet, die unter anderem eine Patientenbroschüre mit Tipps für die BZSK herausgibt. Sie enthält ein Blutzuckerlineal und Tabellen, mit denen ein Blutzuckertagesprofil erstellt werden kann. Die Patienten werden darin ermuntert, ihre Blutzuckerwerte prä- und postprandial nach den Hauptmahlzeiten und vor dem Schlafengehen zu bestimmen - anfangs häufiger, später in Absprache mit dem Arzt. "Der Patient bekommt so ein Gefühl für seine Krankheit", sagte Martin bei einer Veranstaltung von Roche Diagnostics. "Und dem Arzt helfen die Blutzuckerwerte bei der Therapiefindung".

Die kostenlose Broschüre "Neustart Diabetes" kann angefordert werden unter Tel.: 0 18 05 / 71 07 12. Die Stiftung bietet zum Thema auch Informationen im Internet: www.chance-bei-diabetes.de

Viel Vollkorn in der Ernährung beugt Typ-2-Diabetes vor

Viel Vollkorn in der Ernährung beugt Typ-2-Diabetes vor

Ergebnis einer prospektiven Kohorten-Studie mit über 26 000 Teilnehmern

POTSDAM (eis). Eine Ernährung mit vielen Ballaststoffen aus Vollkornprodukten senkt offenbar das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Das haben jetzt Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam (DIfE) herausgefunden.

Wer in der Studie im Mittel täglich etwa 17 g Ballaststoffe aus Vollkornprodukten aß, hatte ein um knapp ein Drittel geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken als bei einer Ernährung mit täglich nur 7 g. Das berichten Dr. Mathias B. Schulze vom DIfE und seine Kollegen (Arch Intern Med 167, 2007, 956). Zwei Scheiben Vollkornbrot (100 g) enthalten etwa 8,4 g Ballaststoffe, eine Portion Müsli (50 g) 5 g. "Es gibt Hinweise, dass Ballaststoffe aus Getreide die Insulinwirkung verbessern", so die Forscher. Ballaststoffreiche Kost lasse zudem den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen. Blutzuckerspitzen, die Diabetes begünstigen, würden so vermieden.

Für die Studie haben die Forscher Daten von 26 067 Teilnehmern der EPIC-Studie ausgewertet. Die zu Beginn der Untersuchung gesunden Probanden hatten einen umfangreichen Fragebogen zu ihren Essgewohnheiten ausgefüllt und waren dann im Mittel sieben Jahre nachbeobachtet worden. 844 Teilnehmer erkrankten an Typ-2-Diabetes. Von den 20 Prozent Teilnehmern mit dem geringsten Ballaststoffverzehr bekamen 219 Diabetes, von den 20 Prozent Teilnehmern mit dem höchsten Ballaststoffverzehr waren es 120. Wurden Einflüsse von Alter und Lebensstil wie Sport oder Rauchen herausgerechnet, ergab sich bei hohem Ballaststoffverzehr ein um 28 Prozent verringertes Risiko für Typ-2-Diabetes.

Ballaststoffe aus Obst und Gemüse hatten in der Studie keinen Effekt auf das Diabetes-Risiko.

Dienstag, 15. Mai 2007

Vermehrt Thromboembolien bei metabolischem Syndrom

Ärzte Zeitung, 16.05.2007

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Vermehrt Thromboembolien bei metabolischem Syndrom

Patienten haben doppelt so hohes Thromboserisiko wie Gesunde / Studie belegt erhöhte Serumspiegel von aktivierten Gerinnungsfaktoren

DRESDEN (ner). Menschen mit metabolischem Syndrom haben ein doppelt so hohes Thromboserisiko wie Gesunde. Der Grund dafür sind wahrscheinlich permanente entzündliche und thrombotische Prozesse an Herz und Gefäßen.

In einer noch unveröffentlichten Fallkontroll-Studie aus Österreich hatte sich ein 2,2fach erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien bei Patienten mit metabolischem Syndrom herausgestellt. Das hat Dr. Cihan Ay beim Kongress der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) berichtet. Die Diagnose metabolisches Syndrom wurde gestellt, wenn drei der folgenden fünf NCEP-Kriterien* erfüllt waren:

  • Bauchumfang von mindestens 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen;
  • Blutdruck über 130 / 85 mmHg;
  • Serum-Triglyzeride über 150 mg/dl;
  • HDL-Cholesterin unter 40 mg/dl bei Männern oder unter 50 mg/dl bei Frauen;
  • Nüchtern-Blutzucker von mehr als 100 mg/dl.

Für solche Menschen sei das erhöhte Risiko für Typ-2-Diabetes oder für kardiovaskuläre Erkrankungen gesichert, sagte Ay. Jetzt verdichteten sich die Hinweise darauf, dass auch venöse Thrombosen und Lungenarterienembolien häufiger auftreten.

Ay und seine Kollegen stellten Daten aus einer Fallkontroll-Studie vor. Darin wurden 116 Patienten mit mindestens einer spontanen Venenthrombose oder Lungenembolie in der Anamnese mit 129 Gesunden verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Patienten in der Thrombose-Gruppe signifikant häufiger ein metabolisches Syndrom hatten als die Patienten aus der nach Alter und Geschlecht angepassten Kontrollgruppe: 35 Prozent versus 20 Prozent. Auch einzelne Komponenten des metabolischen Syndroms waren in der Thrombose-Gruppe häufiger.

"Bei metabolischem Syndrom laufen proinflammatorische und prothrombotische Prozesse ab", sagte Ay. Das sei durch Laborwerte belegt worden: In der Thrombosegruppe waren die Serumspiegel von CRP- und Fibrinogen sowie von aktivierten Gerinnungsfaktoren erhöht.

*NCEP-Kriterien: National Cholesterol Education Program (NCEP) Adult Treatment Panel III (ATP III)





Donnerstag, 3. Mai 2007

Wissenschaftlich fundierte Ernährungsmethode "metabolic balance" wird von der IKK Sachsen nicht bezuschusst !

Sehr geehrter Herr Gobsch

vielen Dank für die Weiterleitung dieses Schreibens. Es ist immer wieder schade zu sehen, wie zufrieden die gängigen Ernährungsberater der Krankenkassen mit ihren Ernährungssystemen sind, die

  1. nur sehr wenig Erfolg bringen (viele dieser von den Kassen betreuten TN landen früher oder später bei MB, weil dort wirklich etwas passiert)
  2. keinerlei wissenschaftliche Evaluierung erfahren haben, was von anderen Methoden ganz selbstverständlich verlangt wird.

Ich selbst habe als Arzt für Innere Medizin und Ernährungsmedizin jahrelang mit den klassischen Systemen gearbeitet und sehr schlechte insbesondere Langzeiterfolge gesehen und habe deswegen unser System entwickelt, das in manchen Punkten kontrovers zu den gängigen Empfehlungen steht. Der Erfolg unseres bisher, teuer von vielen Krankenkassen bezahlten Vorgehens bzgl. Ernährungsberatung ist der, dass Deutschland mittlerweile an der Spitze in der EU steht bzgl. Übergewicht. (75% der Männer und 59% der Frauen sind zu dick) Als einziges europäisches Land haben wir damit mit den Amerikanern gleichgezogen.

Wir haben eine unabhängige Evaluationsstudie an der Freiburger Universität in Auftrag gegeben, deren erste Ergebnisse Anfang nächsten Jahre vorliegen werden. Damit werden wir die einzige Methode sein, die sich so einer Studie gestellt hat und deren Ergebnisse dann in den so genannten „Diätendschungel“ etwas Ordnung bringen werden. Noch etwas Geduld bis dahin und

Viele Grüsse mb-team

http://www.metabolic-balance.de


Datum: 19.04.2007 12:19:41

Betreff: metabolic balance

Sehr geehrter Herr Gobsch,

Ihre Anfrage wurde an mich weitergeleitet.

Das Programm "metabolic balance" wird von der IKK Sachsen nicht bezuschusst. Für eine Kostenbeteiligung der IKK Sachsen für Vorsorgekurse müssen gewisse Kriterien eingehalten bzw. erfüllt sein. Zu diesen zählen neben den Kursinhalten auch die Kursleiterqualifikationen.

Das Programm von metabolic balance zielt auf eine auf Ihren Hormonhaushalt abgestimmte Ernährung. Darum sind auch im Vorfeld Blutuntersuchungen vorzunehmen. Neben diesen Programm gibt es diverse andere Programme, die den gleichen Inhalt haben, aber unter einem anderen Namen laufen wie Blutgruppendiät, EVA 300 usw.

Allen diesen Programmen gemeinsam sind, dass es zur Zeit keine wissenschaftliche Auswertungen über die Wirksamkeit dieser "Diäten" gibt und verschiedene "Berufe" das Programm durchführen können. Der Kursleiter für den Ernährungsbereich muss aber eine gewisse Grundausbildung und Zusatzqualifikation vorweisen.

Sie haben von einer "Kohlenhydratmast" gesprochen, die Sie als Diät im Jahr 2006 gemacht haben. Mich würde interessieren, wo Sie diese durchgeführt haben.

Kennen Sie schon unseren Diät-Online-Coach? Wenn nein, dann schauen Sie doch mal auf unsere Internetseiten. Sie können sich dort kostenlos anmelden und werden über ein Jahr lang betreut. Neben individuellen Speiseplänen und Rezeptvorschlägen, erhalten Sie regelmäßig Tipps zur Bewegung, zur Psyche, zum Lebensmitteleinkauf usw. Bei Fragen stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner online bereit.

Ist dieses Angebot nichts für Sie, da Sie als "Einzelkämpfer" agieren - dann haben wir noch unseren IKK-Kurs "Doppelt in Form" (Ernährung und Nordic Walking) im Angebot. Hier werden Sie über 14 Wochen begleitet.

Bei größeren Problemen - was ich nicht hoffe - steht Ihnen die ärztl. empfohlene Ernährungsberatung mittels IKK-Verordnungsbogen zur Verfügung. Der Arzt stellt diesen Bogen aus. Sie erfahren über die IKK, an welche Ernährungsberaterin Sie sich wenden können und vereinbaren dann mit dieser Beratungstermine.

Haben Sie noch Fragen, ich stehe Ihnen gern für die Beantwortung zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Cornelia Uebel

Gesundheitsberaterin

IKK Sachsen

Marienstraße 21

Tel. 03741/1607-154








Sonntag, 15. April 2007

Neue Therapie kann Diabetes bremsen

Neue Therapie kann Diabetes bremsen
Substanz verbessert in erster klinischer Studie Blutzuckerstoffwechsel deutlich

Zürich - Eine neue Therapie bekämpft die Ursache von Diabetes und kann das Fortschreiten der Krankheit bremsen. Die Behandlung beruht auf der Injektion von Interleukin-1-Beta. In einer Studie der Universität Zürich führte diese Substanz schon nach einer Woche zu einer deutlichen Verbesserung des Blutzuckerstoffwechsels, die während der gesamten Studiendauer von drei Monaten anhielt. Zudem erwies sich die Therapie als gut verträglich.

Derzeit leiden weltweit etwa 246 Millionen Menschen an Diabetes Typ 2. In den kommenden 20 Jahren wird die Zahl der Patienten voraussichtlich auf 380 Millionen steigen. Bei der Erkrankung führt ein Überangebot an Nährstoffen, vor allem an Glukose, zu einem Absterben der insulinproduzierenden Zellen. Vermittler dieser Reaktion ist das Molekül Interleukin-1-Beta. Die Züricher Forscher behandelten nun in einer ersten klinischen Studie 35 Patienten mit diesem Stoff, während eine ebenso große Kontrollgruppe ein Scheinmedikament erhielt.

Ergebnisse

Die Gabe von Interleukin-1-Beta besserte den Blutzuckerstoffwechsel schon nach einer Woche deutlich. Dieser Effekt hielt während der gesamten Studiendauer von drei Monaten an. Verbessert wurden sowohl die Insulinproduktion als auch spezifische Entzündungsfaktoren, die das Risiko etwa für Herzkreislauf-Erkrankungen erhöhen. Die Therapie wurde nach Angaben der Universität gut toleriert, abgesehen von einer vorübergehenden leichten Rötung an der Einspritzstelle.

Mit den bereits existierenden Langzeit-Interleukin-1-Beta-Blockern ließe sich künftig Diabetes mit ein- bis dreimonatlichen Spritzen behandeln, anstelle der derzeitigen mehrmals täglichen Medikamenten-Einnahme. (APA/AP)

Link: Universität Zürich

Quelle



Akupunktur: Mit Nadelstichen gegen hohen Blutdruck

Akupunktur: Mit Nadelstichen gegen hohen Blutdruck

Mannheim, 14.04.2007: Mit Akupunktur nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) lässt sich eine deutliche Blutdrucksenkung erreichen, berichtete heute auf der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie eine Forschergruppe um Prof. Dr. Frank Flachskampf (Erlangen). Die Wissenschaftler hatten insgesamt 150 Patienten mit diagnostiziertem Bluthochdruck sechs Wochen lang mit Akupunktur behandelt:


Eine Patientengruppe kam in den Genuss "echter" Akupunktur nach den Grundsätzen der TCM, bei einer Kontrollgruppe wurde die so genannte Sham-Akupunktur angewendet, bei der in Nicht-Akupunkturpunkte gestochen wird.

Zu Studienende hatte sich in der TCM-Gruppe der diastolische Blutdruck im Durchschnitt um 3,0 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) senken lassen, der systolische um 5,4 mmHg, in der nach Sham-Akupunktur behandelten Gruppe kam es zu keiner Blutdrucksenkung. Nachdem die TCM-Behandlung eingestellt wurde, kehrte der Blutdruck bei den beobachteten Patienten wieder zum Ausgangswert zurück, berichten die Forscher.

Autor: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.

Weiterführende Informationen:

Quelle:

Umweltjournal


Samstag, 31. März 2007

Zweites Treffen der SHG Metabolisches Syndrom am 15.03.2007

Am 15.03. 2007 traf sich die Selbsthilfegruppe Metabolisches Syndrom zum zweiten Mal von 16:00 bis 18:00 Uhr in der PARITÄTISCHEN Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalkreis, Merseburger Str. 246, 06130 Halle(Saale).

Zwei Mitglieder der SHG fehlten entschuldigt und somit waren
sieben Mitglieder
anwesend.




Thema der Zusamenkunft war: "Gesunde Ernährung"

Herr Gobsch führte aus, dass Diabetiker in den Schulungen noch
die so genannte
"Kohlenhydratmast" gelehrt bekommen.
Die für den Diabetiker richtige Ernährungspyramide ist die der "LOGI-Methode".

Quelle: systemed-Verlag nach Prof. Dr. David Ludwig (Harvard Universitätsklinik, Boston, USA)

Herr Gobsch wies auf die wichtige Entgiftung des Körpers hin.
Hier ist Zeolith, ein tribomechanisch aus Vulkan hergestelltes
Mineral, bestens geeignet. Er verteilte an die Mitglieder der SHG
Pobepackungen von Zeolith. Nähere Informationen unter:

Zeolith Deutschland

Weiter wies Herr Gobsch auf die Bedeutung von Olivenblattextrakt (OBE) hin.
Olivenblattextrakt wirkt blutdrucksenkend und stützt den Kreislauf. Es ist leicht harntreibend und kann bei Blasenentzündung helfen. Wegen seiner leicht blutzuckersenkenden Eigenschaft setzt man es auch bei Diabetes ein. Nähere Informationen unter:

O'leaf

Herr Stenzel hielt einen ausgezeichneten Vortrag über
"Fluch und Segen der Gentechnik". Er bekam viel
Beifall.

Mit einer regen Diskussion aller Mitglieder der SHG endete die
gelungene Veranstaltung.

Mittwoch, 21. März 2007

Diabetiker brauchen mehr B-Vitamine

Diabetiker brauchen mehr B-Vitamine


21.03.2007 - 09:00 Uhr
   Köln (ots) - Sind Sie Diabetiker? Dann sollten Sie unbedingt auf
eine gute Versorgung mit den B-Vitaminen B1, B6, B12 und Folsäure
achten. Warum? Aktuelle Untersuchungsergebnisse zeigen, dass diese
vier Vitamine vor Spätkomplikationen der Zuckerkrankheit wie
beispielsweise Schäden an Nerven und Blutgefäßen schützen können.

Wie die Vitamine das machen, ist heute größtenteils aufgeklärt.
Das Quartett arbeitet quasi Hand in Hand. Zum einen sorgen die drei
Vitamine B6, B12 und Folsäure dafür, dass ein spezielles Eiweiß im
Blut, das so genannte Homocystein, welches Blutgefäße schädigt,
abgebaut wird. Hohe Homocysteinwerte im Blut sind speziell für
Diabetiker gefährlich, weil sie langfristig das Risiko erhöhen, einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Zum anderen reduziert
Vitamin B1 zuckerhaltige Eiweiße in den Körperzellen, die bei
Diabetikern oft in großer Menge gebildet werden und ebenfalls eine
Gefahr für die Blutgefäße darstellen.

Erhöhten Bedarf decken

B-Vitamine sind vor allem in Vollkorngetreide, Weizenkeimen,
Nüssen, Innereien und grünem Blattgemüse enthalten. Diabetiker
sollten deshalb auf eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil
an Vollkornprodukten und Gemüse achten. Doch eine vollwertige
Ernährung reicht nicht immer aus, um den Bedarf an B-Vitaminen bei
Zuckerkranken zu decken. "Diabetiker verbrauchen deutlich mehr
B-Vitamine als Gesunde und scheiden zudem größere Mengen dieser
Vitamine aus", sagte Dr. med. Martin Adler auf einem Expertentreffen
in Köln. Dies führe dazu, dass Patienten mit Diabetes oftmals massiv
mit B-Vitaminen unterversorgt seien. "50 Prozent der Diabetiker haben
zu wenig Vitamin B6, B12 und Folsäure im Blut und 76 Prozent
erreichen nicht die notwendigen Vitamin B1-Werte", sagte Adler.

Der Mediziner rät Zuckerkranken daher zu einer gezielten
Nahrungsergänzung mit B-Vitaminen, um diabetischen Spätkomplikationen
bestmöglich vorzubeugen. Der Bedarf an allen vier für Diabetiker
wichtigen B-Vitaminen in optimaler Dosierung könne durch die
langfristige Einnahme geeigneter diätetischer Lebensmittel, etwa
vaso-loges® diabet, gedeckt werden, sagte Adler.



Pressekontakt:
Holger Hegele Telefon 04171 - 707 - 152

Samstag, 10. März 2007

Bestseller für Diabetiker: Blutzucker natürlich senken!

Bestseller für Diabetiker: Blutzucker natürlich senken!

Köln, 10.03.2007: Diabetesexperten empfehlen: Diabetiker sollten täglich Zink, Zimt und Chrom einnehmen. Nur wenige Wochen nach der Erscheinung liegt jetzt die zweite Auflage des Diabetiker-Ratgebers Blutzucker natürlich senken vor, freut sich heute Autor Sven-David Müller-Nothmann. Das beweist, dass immer mehr Diabetiker auf die natürlichen Möglichkeiten der Blutzuckersenkung setzen, betont Diabetesexperte Sven-David Müller-Nothmann vom Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) in Köln, der das Buch zusammen mit der jungen Ernährungswissenschaftlerin Dipl. troph. Irina Baumbach aus Aachen im Knaur Verlag herausbrachte.

Quelle:Umweltjournal


Freitag, 2. März 2007

Badenweiler Erklärung: Stratetegien für gesundheitliche Prävention in Europa formuliert

Bundesministerium für Gesundheit/Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Pressemitteilung

Badenweiler Erklärung: Strategien für gesundheitliche Prävention in Europa formuliert

27. Februar 2007

Zum Abschluss der Konferenz „Gesundheitliche Prävention. Ernährung und Bewegung - Schlüssel für mehr Lebensqualität“ haben heute Vertreterinnen und Vertreter aller 27 EU-Mitgliedstaaten, der Europäischen Kommission und der WHO das Ziel bekräftigt, die Prävention in Europa weiter zu stärken.

Die 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 30 Staaten haben während der zweitägigen Konferenz in Badenweiler Strategien zur Gesundheitsförderung und zur gesundheitlichen Prävention am Beispiel von Ernährung und Bewegung erarbeitet. Diese wurden in einer gemeinsamen Erklärung (Badenweiler Erklärung) zusammengefasst.

Marion Caspers-Merk, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit sagte: „Mit der Badenweiler Erklärung haben wir einen wichtigen Grundstein für Initiativen zur Förderung der Gesundheit unserer Bevölkerung gelegt. Chronische Erkrankungen, Übergewicht und Bewegungsarmut nehmen in allen europäischen Ländern zu. Alarmierend ist, dass Übergewicht vermehrt ein Problem bei Kindern und Jugendlichen darstellt. So sind in Deutschland 15 Prozent der Kinder im Alter zwischen 3 und 17 Jahren davon betroffen. Bereits 6 Prozent leiden an Adipositas. Bis 2020 wollen wir diese Entwicklung stoppen. Wir müssen die Menschen motivieren, eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung in ihrem Alltag zu integrieren. Die Botschaft ’Jeden Tag 3.000 Schritte extra’ unserer Kampagne ’Bewegung und Gesundheit’ ist ein wichtiger Beitrag dazu.“

Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hob die Bedeutung der unterschiedlichen Projekte der Bundesregierung zur Ernährungsaufklärung hervor. So sei der vom Bundesernährungsministerium gemeinsam mit den Deutschen Landfrauen initiierte Ernährungsführerschein ein gutes Beispiel, wie Kinder frühzeitig an die Grundlagen gesunder Ernährung herangeführt werden können, sagte Müller.

Gesundheitliche Prävention und Ernährung sind Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Dies verdeutlicht den Stellenwert, den die Bundesregierung dieser Problematik beimisst. Mit der Badenweiler Erklärung wird zum Ausdruck gebracht, dass ein gesundheitsförderlicher Lebensstil vermehrt als gesellschaftlicher Wert verankert werden muss.

Memorandum der Konferenz
„Gesundheitliche Prävention. Ernährung und Bewegung
- Schlüssel für mehr Lebensqualität“
25.-27. Februar 2007, Badenweiler

Prävention ist eine Investition in die Zukunft. Denn EU-weit nehmen Krankheiten zu, die durch frühzeitige Prävention vermieden werden könnten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2, Adipositas sowie Rücken- und Gelenkbeschwerden gehen oftmals auf einseitige Ernährung und Bewegungsmangel zurück. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität, können die Lebenserwartung verkürzen und verursachen hohe Kosten für die Gesundheits- und Sozialsysteme. Alleine die Herz-Kreislauf-Leiden verursachen in Deutschland Behandlungskosten von 35 Mrd. Euro jährlich, Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems 25 Mrd. Euro. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, muss die Gesundheitsförderung ausgebaut und verbessert werden. Prävention muss strukturell und institutionell gut verankert werden.

Auf der im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft durchgeführten Konferenz „Gesundheitliche Prävention. Ernährung und Bewegung - Schlüssel für mehr Lebensqualität“, 25.-27. Februar 2007 in Badenweiler haben die Delegationen der Mitgliedstaaten, der EFTA-Staaten sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft gemeinsam mit der EU-Kommission Strategien zu Gesundheitsförderung und Prävention durch Ernährung und Bewegung erörtert. Die Thematik zieht sich als roter Faden durch die Ratspräsidentschaften. Es gibt eine enge Verbindung zu den Schwerpunkten der finnischen (Health in all Policies), der österreichischen (Diabetes) und der britischen (Gesundheit und soziale Ungleichheit) Präsidentschaft. Im Rahmen der Teampräsidentschaft werden auch Aspekte der Prävention von Portugal (Gesundheit und Migration) und Slowenien (Krebsprävention) einbezogen. Dies zeigt: Gesundheitsförderung ist auf der politischen Agenda hoch angesiedelt.

Die über 250 Teilnehmerinnen und -teilnehmer unterstützen die Initiative der Europäischen Kommission zur Erarbeitung eines Weißbuches zur Prävention von Übergewicht und begrüßen die European Charter on counteracting obesity der WHO. Das gemeinsame Ziel muss sein, Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention - insbesondere durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung - zu einem europäischen Leitprinzip zu entwickeln und zu implementieren.

Gemeinsam wollen wir folgende Ziele erreichen !

  • 10 % mehr Menschen sollen bis 2010 die Empfehlung erreichen, eine halbe Stunde am Tag körperlich aktiv zu sein.
  • 20% mehr Menschen sollen bis 2010 täglich 5 Portionen Obst und Gemüse essen und damit den Anteil von Obst- und Gemüse in der täglichen Ernährung erhöhen.
  • 30 % mehr Einrichtungen mit Gemeinschaftsverpflegung (wie Kindergärten, Schulen, Kantinen und Seniorenheime) sollen bis 2010 gesunde Mahlzeiten anbieten.

Dann können wir

  • bis 2020 die Zunahme von Übergewicht bei Kindern stoppen und
  • bis 2020 die Zahl übergewichtiger Menschen in Europa verringern.

Dazu müssen folgende Grundsätze beachtet und Aktionen unternommen werden:

1. Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - individuelle und staatliche Verantwortung müssen im Gleichgewicht sein

  • Prävention fängt bei der Eigenverantwortung im Alltag an. Menschen brauchen Unterstützung, wenn sie ihren Lebensstil hin zu ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung verbessern wollen. Dazu gehören Aufklärungs- und Trainingsmaßnahmen genauso wie eine gesunde Schulverpflegung, ausreichende und sichere Fahrradwege und Selbstverpflichtungen der Wirtschaft.
  • Aufgabe der Politik ist es, Rahmenbedingungen für gesellschaftliches Handeln zu setzen. Dies kann von gesetzlichen Regelungen über modellhafte Maßnahmen bis hin zu lokalen Projekten zu Ernährung und Bewegung reichen. Insbesondere bei Aktionsplänen und Kampagnen muss die Zivilgesellschaft eingebunden werden.
  • Öffentlich-private Partnerschaften und Initiativen von privaten Organisationen können hier Vorbild sein. Sie zeigen in der Praxis, dass Prävention in allen Politikfeldern stattfindet und daher eine Querschnittsaufgabe ist.

2. Gesundheitliche Prävention muss als Voraussetzung für Wertschöpfung und Wohlstand einen Beitrag zur Lissabonstrategie leisten

  • Gesundheit kann ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und Standortvorteil sein.
  • Gesundheitsförderung kann ein Wettbewerbsvorteil sein. Unternehmen sollen sie bei der Produktentwicklung, der Vermarktung sowie für das gesellschaftliche Engagement einsetzen. Die betriebliche Gesundheitsförderung bietet große Potentiale. Die Unternehmen haben davon einen unmittelbaren Nutzen, da die Beschäftigen leistungsfähiger sind und weniger Fehltage haben.
  • Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Wirtschaft können gleichermaßen profitieren. Dienstleistungen und Waren, die der Gesundheit dienen, steigern die Lebensqualität und eröffnen neue Märkte, wie die Wellness- und Fitnessbranche zeigt.

3. Ernährung und Bewegung sind wesentliche Elemente eines gesunden Lebensstils

  • Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention müssen Hand in Hand gehen. Eine konsequente Aufklärungs- und Informationspolitik in den Bereichen Ernährung und Bewegung ist notwendig, reicht aber alleine nicht aus. Mit neuen Wegen muss das Ernährungs- und Bewegungsverhalten nachhaltig verbessert werden. Die öffentliche Hand muss stärker auf strukturelle Veränderungen hinwirken, beispielsweise bei der Förderung einer gesunden Verpflegung und von Bewegungsmöglichkeiten in Kindertageseinrichtungen, Schulen und im Arbeitsalltag, bei den Lerninhalten in Bildungsstätten, bei der Berücksichtigung von Bewegungsaspekten sowie bei der Städteplanung und bei Bauvorhaben.
  • Botschaften müssen verständlich sein und brauchen konkrete Handlungsempfehlungen, damit sie zum Nachahmen anregen. Dabei müssen zielgruppenspezifische Interessen berücksichtigt werden. So sind ältere Menschen anders anzusprechen als jüngere. Auch Unterschiede hinsichtlich Bildung sowie sozialer und kultureller Herkunft sind zu berücksichtigen.

4. Für eine nachhaltige Prävention müssen Maßnahmen koordiniert und vernetzt werden - Qualitätssicherung und Evaluation müssen selbstverständlich sein

  • Europäische, nationale und regionale Erfolge bei der Förderung eines gesunden Lebensstils müssen stärker kommuniziert und ausgetauscht werden. Voneinander lernen muss das Motto sein. Aktivitäten sollen an gemeinsamen Maßstäben ausgerichtet und aufeinander abgestimmt sein. Dazu gehört auch ein enger Austausch zwischen
  • Wissenschaft und Praxis. Beispielhaft seien die europäische Plattform „Ernährung, Bewegung und Gesundheit“, die deutsche „Plattform Ernährung und Bewegung e. V.“ und das Deutsche Forum Prävention und Gesundheitsförderung genannt.
  • Wissenschaft und Forschung müssen sich stärker damit befassen, welche Faktoren die Entstehung von Übergewicht verursachen oder begünstigen. Soziokulturelle Aspekte, die bei der Ernährung und Bewegung gleichermaßen eine Rolle spielen, müssen stär-ker berücksichtigt werden. Auch die Überprüfung der Wirksamkeit von Maßnahmen gehört dazu. Benötigt werden anwendungsorientierte Studien, die konkret aufzeigen, welche Faktoren es Menschen erleichtern, ihr Verhalten zu verändern.
  • Die Erreichbarkeit der Zielgruppen und die Wirkung der Maßnahmen müssen evaluiert werden, damit nachhaltige Verhaltensänderungen festgestellt werden können. Dazu sind auf nationaler wie europäischer Ebene verlässliche Daten erforderlich. Deshalb müssen die Gesundheitsberichterstattung und das Monitoring ausgebaut und vereinheitlicht werden.

Zur Umsetzung dieser Empfehlungen sind verschiedene Schritte notwendig:

  • Gesund Leben als gesellschaftlichen Wert verankern!
    Es ist ein Umfeld zu schaffen, in dem eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung in allen Lebensbereichen fest verankert sind. Hierzu ist ein enges Zusammenwirken von Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Medien und der Zivilgesellschaft erforderlich. Prävention und Gesundheitsförderung dürfen nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ eingefordert, sondern müssen mit positiven Werten, Aussagen und Zielen verknüpft werden.
  • Wissen über Ernährung und Bewegung möglichst früh vermitteln!
    Ernährungs- und Bewegungsverhalten werden bereits in jungen Jahren geprägt und übergewichtige Kinder sind hochgradig gefährdet, auch im Erwachsenenalter an den Folgen des Übergewichts zu leiden. Daher sollte Prävention möglichst früh ansetzen, in Familien, Kindertageseinrichtungen und Schulen.
  • Die Prävention von Übergewicht bei Erwachsenen verbessern!
    Die meisten Menschen werden erst im Erwachsenenalter übergewichtig. Im Arbeitsumfeld, in der Familie und in der Freizeit müssen Ernährung und Bewegung in Balance bleiben.
  • Lebenswelten benötigen Bewegungsräume!
    Dort wo sich Menschen längere Zeit aufhalten, also im Wohnumfeld, am Arbeitsplatz, in Kindergarten und Schulen, in Seniorenheimen, müssen ausreichende attraktive Bewegungsräume vorhanden sein. Dadurch werden die Menschen motiviert, sich in ihrem Alltag mehr zu bewegen. Ein vielfältiges Angebot beim Breitensport durch Sportvereine und -organisationen kann dies fördern.
  • Qualitätsverbesserung bei der Verpflegung außer Haus!
    In Kindertageseinrichtungen, Schulen und Arbeitsstätten, in Krankenhäusern, aber auch beim gastronomischen Service in Flugzeugen, Zügen und Raststätten sowie bei Fast-Food und Convenience-Produkten kann vieles optimiert werden. Die Erarbeitung und Bereitstellung wissenschaftlich gesicherter und praxistauglicher Qualitätsstandards für die Gemeinschaftsverpflegung können dazu beitragen.

Chronische Erkrankungen, Übergewicht und Adipositas werden dadurch merklich zurückgehen. Mit der Stärkung der Gesundheitsförderung und gesundheitlichen Prävention wird ein Beitrag zu mehr Lebensfreude, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger in Europa geleistet!

HAUSANSCHRIFT
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
POSTANSCHRIFT
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TEL + 49 (0)30 18441-2225
FAX + 49 (0)30 18441-1245
E-Mail
pressestelle@bmg.bund.de
www.bmg.bund.de

Meine kritische Fragen werden von www.abgeordnetenwatch.de nicht mehr veröffentlicht !

Guten Tag Dipl.-Phys. Helmut Gobsch,

Ihre Frage wird so bald möglich auf der Webseite veröffentlicht.

Kopie Ihrer Frage:
---------------------------------

Sehr geehrte Frau Schmidt

die Gesundheitsminister der EU haben dem Übergewicht den Kampf angesagt.
Innerhalb der EU leiden Ihren Angaben etwa drei Millionen Menschen an
Fettleibigkeit.

\"Das müssen wir ändern\", sagten Sie bei der
EU-Gesundheitsministerkonferenz in Badenweiler. Dickleibigkeit könne nicht
nur zu Gesundheitsschäden führen, sondern verschlinge auch große Summen.

Allein in Deutschland entstehen nach Ihren Angaben durch
ernährungsbedingte Krankheiten jährliche Folgekosten in Höhe von 80
Milliarden Euro. Das entspreche 30 Prozent der Gesundheitskosten. Sie
fügten hinzu: \"Die Prävention wird unser Schwerpunkt.\"
(Quelle:
http://www3.kzbv.de/zmPortal.nsf/MNachrichten/466A29B9BEB3FE03C125729000306044?OpenDocument
)
Im Dezember 2006 nahm ich an einer Diabetikerschulung, in der immer noch
die alte Ernährungspyramide mit der Kohlenhydratmast gelehrt wird, die für
viele chronische Krankheiten verantwortlich ist.
Daraufhin habe ich Anfang Januar 2007 in Halle(Saale) eine
Selbsthilfegruppe Metabolisches Syndrom gegründet um dies zu ändern.
(siehe: http://metabolischessyndrom.blogspot.com )
Nun habe ich im Internet das ganzheitliche Stoffwechselprogramm gefunden,
das

- Gewichtsprobleme dauerhaft löst,

- die Gesundheit ganzheitlich fördert,

- die Energie und Vitalität steigert,

- und es ermöglicht, fit und gesund bis ins hohe Alter zu sein.
(siehe: http://www.metabolic-balance.de/de )

Warum wird dieses langjährig von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern
erprobte Programm nicht von den
gesetzlichen Krankenkassen bezahlt ?
Sind Ihre Bekenntnisse Frau Schmidt zur Prävention nur Lippenbekenntnisse
?

Auf eine baldige Antwort hoffend, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Umwelt und Gesundheit Halle e.V.i.Gr.

---------------------------------

Mit freundlichen Grüßen,
www.abgeordnetenwatch.de

Bemerkung:Meine kritische Fragen werden von www.abgeordnetenwatch.de nicht mehr veröffentlicht ! Erhebt sich
die Frage ist www.abgeordnetenwatch.de noch unabhängig ???
Wird diese Handlungsweise nicht weiter zur Politikverdrossenheit führen ???

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