Vermehrt Thromboembolien bei metabolischem Syndrom Patienten haben doppelt so hohes Thromboserisiko wie Gesunde / Studie belegt erhöhte Serumspiegel von aktivierten Gerinnungsfaktoren DRESDEN (ner). Menschen mit metabolischem Syndrom haben ein doppelt so hohes Thromboserisiko wie Gesunde. Der Grund dafür sind wahrscheinlich permanente entzündliche und thrombotische Prozesse an Herz und Gefäßen. In einer noch unveröffentlichten Fallkontroll-Studie aus Österreich hatte sich ein 2,2fach erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien bei Patienten mit metabolischem Syndrom herausgestellt. Das hat Dr. Cihan Ay beim Kongress der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) berichtet. Die Diagnose metabolisches Syndrom wurde gestellt, wenn drei der folgenden fünf NCEP-Kriterien* erfüllt waren:
Für solche Menschen sei das erhöhte Risiko für Typ-2-Diabetes oder für kardiovaskuläre Erkrankungen gesichert, sagte Ay. Jetzt verdichteten sich die Hinweise darauf, dass auch venöse Thrombosen und Lungenarterienembolien häufiger auftreten. Ay und seine Kollegen stellten Daten aus einer Fallkontroll-Studie vor. Darin wurden 116 Patienten mit mindestens einer spontanen Venenthrombose oder Lungenembolie in der Anamnese mit 129 Gesunden verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Patienten in der Thrombose-Gruppe signifikant häufiger ein metabolisches Syndrom hatten als die Patienten aus der nach Alter und Geschlecht angepassten Kontrollgruppe: 35 Prozent versus 20 Prozent. Auch einzelne Komponenten des metabolischen Syndroms waren in der Thrombose-Gruppe häufiger. "Bei metabolischem Syndrom laufen proinflammatorische und prothrombotische Prozesse ab", sagte Ay. Das sei durch Laborwerte belegt worden: In der Thrombosegruppe waren die Serumspiegel von CRP- und Fibrinogen sowie von aktivierten Gerinnungsfaktoren erhöht. *NCEP-Kriterien: National Cholesterol Education Program (NCEP) Adult Treatment Panel III (ATP III) | ||
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Dienstag, 15. Mai 2007
Vermehrt Thromboembolien bei metabolischem Syndrom
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